Vor gefühlten unendlich vielen Jahren gestaltete ich jedes Jahr ein "Jahresbild". Eine Collage, welche aus 12 Bildern entstand, die ich immer am gleichen Tag eines jeden Monates aufnahm.
Dieses Jahr habe ich mir fest vorgenommen, wieder so eine Collage entstehen zu lassen.
Ich habe mich für mein Staudenbeet entschlossen.
Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich der gleiche Ort in 12 Monaten so unterschiedlich darstellt.
Mittwoch, 23. Januar 2013
Dienstag, 15. Januar 2013
Neues Jahr
Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet.
Je mehr jemand die Welt liebt, desto schöner wird er sie finden.
Christian Morgenstern
Je mehr jemand die Welt liebt, desto schöner wird er sie finden.
Christian Morgenstern
Montag, 24. Dezember 2012
Es gibt so wunderweisse Nächte
Es gibt so wunderweiße Nächte,
Drin alle Dinge Silber sind.
Da schimmert mancher Stern so lind,
Als ob er fromme Hirten brächte
Zu einem neuem Jesuskind.
Weit wie mit dichtem Diamantenstaube
Bestreut, erscheinen Flur und Flut,
Und in die Herzen, traumgemut,
Steigt ein kapellenloser Glaube,
Der leise seine Wunder tut.
(Rainer Maria Rilke)
Ich wünsche allen ein fröhliches Weihnachtsfest, sitzt gemütlich zusammen, genießt die Ruhe und das sicher leckere Essen - genießt einfach die Zeit, in der ihr zusammen seid.
Eure Barbara
Drin alle Dinge Silber sind.
Da schimmert mancher Stern so lind,
Als ob er fromme Hirten brächte
Zu einem neuem Jesuskind.
Weit wie mit dichtem Diamantenstaube
Bestreut, erscheinen Flur und Flut,
Und in die Herzen, traumgemut,
Steigt ein kapellenloser Glaube,
Der leise seine Wunder tut.
(Rainer Maria Rilke)
Ich wünsche allen ein fröhliches Weihnachtsfest, sitzt gemütlich zusammen, genießt die Ruhe und das sicher leckere Essen - genießt einfach die Zeit, in der ihr zusammen seid.
Eure Barbara
Samstag, 1. Dezember 2012
Noch 24 Tage
24 lange Tage
Wenn die erste Fröste knistern
in dem Wald bei Bayrisch-Moos,
geht ein Wispern und ein Flüstern
in den Tannenbäumen los-
ein Gekicher und Gesumm ringsherum.
Eine Tanne lernt Gedichte,
eine Lerche hört ihr zu.
Eine dicke, alte Fichte
sagt verdrießlich: Gebt doch Ruh`!
Kerzenlicht und Weihnachtszeit sind noch weit!
Vierundzwanzig lange Tage
wird gekräuselt und gestutzt
und das Wäldchen ohne Frage
wunderschön herausgeputzt.
Wer noch fragt: Wieso? Warum? -
der ist dumm!
Was das Flüstern hier bedeutet,
weiß man selbst im Spatzennest:
Jeder Tannenbaum bereitet
sich nun vor aufs Weihnachtsfest.
Denn ein Weihnachtsbaum zu sein,
das ist fein!
James Krüss
1926-1997
in dem Wald bei Bayrisch-Moos,
geht ein Wispern und ein Flüstern
in den Tannenbäumen los-
ein Gekicher und Gesumm ringsherum.
Eine Tanne lernt Gedichte,
eine Lerche hört ihr zu.
Eine dicke, alte Fichte
sagt verdrießlich: Gebt doch Ruh`!
Kerzenlicht und Weihnachtszeit sind noch weit!
Vierundzwanzig lange Tage
wird gekräuselt und gestutzt
und das Wäldchen ohne Frage
wunderschön herausgeputzt.
Wer noch fragt: Wieso? Warum? -
der ist dumm!
Was das Flüstern hier bedeutet,
weiß man selbst im Spatzennest:
Jeder Tannenbaum bereitet
sich nun vor aufs Weihnachtsfest.
Denn ein Weihnachtsbaum zu sein,
das ist fein!
James Krüss
1926-1997
Dienstag, 27. November 2012
Bin mal kurz erkältet
Die Nase trieft, der Hals kratzt, der Husten ist lästig und das Fieber lahmt mich.
Wenn ich eine Stunde auf den Füßen bin muss ich mich wieder hinlegen.
Das ist einfach nur lästig.
Hallo - es naht der Advent, Totensonntag ist vorbei. Ich möchte dekorieren und backen und Geschenke kaufen.
Und ab Donnerstag soll es schneien; also bei uns im Bergland so richtig. Und unsere Fläche zum schippen ist nicht gerade klein. Da heißt es wieder auf die Füße zu kommen.
Dann mach ich mir doch mal die x-te Kanne Tee, mit Holunderbeersaft und hoffe mal das
Wenn ich eine Stunde auf den Füßen bin muss ich mich wieder hinlegen.
Das ist einfach nur lästig.
Hallo - es naht der Advent, Totensonntag ist vorbei. Ich möchte dekorieren und backen und Geschenke kaufen.
Und ab Donnerstag soll es schneien; also bei uns im Bergland so richtig. Und unsere Fläche zum schippen ist nicht gerade klein. Da heißt es wieder auf die Füße zu kommen.
Dann mach ich mir doch mal die x-te Kanne Tee, mit Holunderbeersaft und hoffe mal das
Beste.
Mittwoch, 21. November 2012
Die Lärche
Die Lärche
Wohl sich fühlend in des Mittags Strahle
Steht sie da auf der besonnten Halde,
Blickt hinab zum hellen Wiesentale,
Blickt hinauf zum finstern Tannenwalde,
Frei anmutig strebt ihr Wuchs nach oben,
Was gefällt und hübsch lässt, ist ihr eigen.
Spitzenwerk, aus klarem Grün gewoben,
Hängt herab von ihren schlanken Zweigen.
Lieblich steht das zarte Kleid der Zarten,
Wenn im Wind leicht ihre Zweige schwanken,
Ihr zu Füßen blüht ein kleiner Garten,
Überspannen von der Erdbeer‘ Ranken.
Ach, im Winter steht sie kahl und frierend,
Nicht geschützt von wärmendem Gewande,
Bis der Frühling kommt, sie also zierend,
Dass sie gleich der Schönsten ist im Lande.
Andre gibt's von ernsterem Gesichte,
Die gewalt'ger ihre Häupter heben;
In dem dunkeln Bergwald eine Lichte,
Freut den Blick sie, kündend heit‘res Leben.
Steht sie da auf der besonnten Halde,
Blickt hinab zum hellen Wiesentale,
Blickt hinauf zum finstern Tannenwalde,
Frei anmutig strebt ihr Wuchs nach oben,
Was gefällt und hübsch lässt, ist ihr eigen.
Spitzenwerk, aus klarem Grün gewoben,
Hängt herab von ihren schlanken Zweigen.
Lieblich steht das zarte Kleid der Zarten,
Wenn im Wind leicht ihre Zweige schwanken,
Ihr zu Füßen blüht ein kleiner Garten,
Überspannen von der Erdbeer‘ Ranken.
Ach, im Winter steht sie kahl und frierend,
Nicht geschützt von wärmendem Gewande,
Bis der Frühling kommt, sie also zierend,
Dass sie gleich der Schönsten ist im Lande.
Andre gibt's von ernsterem Gesichte,
Die gewalt'ger ihre Häupter heben;
In dem dunkeln Bergwald eine Lichte,
Freut den Blick sie, kündend heit‘res Leben.
Johannes Trojan
1837 - 1915
Und wenn man so eine Lärche in Nachbars Garten stehen hat kann man ab und zu ein paar schöne Zweige stibitzen.
Vorausgesetzt die Nachbarn mögen einen und wir mögen die Nachbarn. Das ist in diesem Fall nicht so.
Warum bleibt ein Geheimnis, das ich gerne verraten würde, wenn ich es denn wüßte!
So bleiben mir nur die gefühlten Millionen von Nadel, die zur Zeit tagtäglich in meinen Flur fliegen.
Montag, 19. November 2012
Untrügliches Zeichen
Gestern haben wir Emil und Paula in den Winterschlaf verabschiedet. Ein untrügliches Zeichen dafür,
dass der Winter vor der Tür steht. Und jedes Jahr die gleichen Gedanken - geht alles gut? Sehen wir sie im April gesund und munter wieder?
dass der Winter vor der Tür steht. Und jedes Jahr die gleichen Gedanken - geht alles gut? Sehen wir sie im April gesund und munter wieder?
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